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Niederösterreich

Niederösterreich: Crus von nah und fern der Donau

Das grösste Bundesland ist auch das grösste Weinland. 46‘000 Hektar sind in Niederösterreich mit Reben bestockt. Es ist ein heterogenes Weinland, bestehend aus acht Weinbaugebieten. Während in den Gebieten nördlich und westlich von Wien weisse Sorten wie Grüner Veltliner und Riesling dominieren, geben im Süden und im Südosten (Thermenregion und Carnuntum) die roten Sorten den Ton an. Die international bekanntesten weissen Crus aus Grünem Veltliner und Riesling reifen in der malereischen Wachau und im Kamptal.

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Wer von den Weinen aus Niederösterreich spricht, denkt zuerst an die legendären und ungemein prestigeträchtigen Grünen Veltliner und Rieslinge von der Donau. Doch die Wachau mag zwar – zusammen mit dem Kamptal – das prestigeträchtigste Weinbaugebiet in Niederösterreich sein, doch mit seinen 1‘350 Hektar trägt es keine fünf Prozent zur Gesamtfläche dieses Weinlandes bei. Die flächenmässig bedeutendste Region ist ganz klar das Weinviertel. Hier wachsen auf 13‘350 Hektar Reben. Die Weingärten verteilen sich auf ein riesiges, weitgehend offenes Gebiet, das im Norden bis an Tschechien und im Osten bis an die Slowakei grenzt. Seit hier im Jahr 2002 mit dem Weinviertel DAC Grüner Veltliner die erste kontrollierte Herkunftsbezeichnung dieser Art in Österreich eingeführt worden ist, sind die peffrig-frischen Grünen Veltliner von hier im Aufwind. 2009 wurde dann das Reglement mit der DAC Reserve für kräftigere Weine ergänzt.

Grossmacht Grüner Veltliner

In Bezug auf die Sorten gibt in Niederösterreich ganz klar der Grüne Veltliner (11‘900 Hektar) den Ton an. Doch schon an zweiter Stelle folgt der Zweigelt mit 3‘330 Hektar. Die Hochburg dieser und anderer roten Sorten sind die Thermenregion und das kleine Carnuntum, wo seit einigen Jahren auch vorzüglich Blaufränkisch-Weine angebaut werden.

Das im Weinviertel gleichermassen höchst finessenreiche Weissweine und gut strukturierte Rotweine (in Carnuntum etwa reifen sogar Bordeaux-Sorten perfekt aus) angebaut werden können, haben die Winzer der komplexen Klimasituation zu verdanken. So dringen je nach Wetterkonstellation kühle Luftmassen aus dem im Nordwesten gelegenen Waldviertel ins Weingebiet, oft aber liegen die Rebgärten auch im Einflussgebiet von warmer Luft aus der pannonischen Tiefebene.

Grosses Spektrum an Böden

Die Bodenverhältnisse sind nicht weniger vielfältig: Während etwa in der Wachau und im Kamptal tendenziell Lössböden mit Schotter, Gneis und Sand vorherrschen, dominieren im Carnuntum lehmige Böden mit Kies und Sand und im Weinviertel varieren die Bodentypen von Granit bis zu kalkhaltigem Sandstein. In diesen höchst unterschiedlichen Terroirs finden nicht nur alteingesessene Sorten und internationale Gewächse perfekte Bedinungen, sondern auch rare Spezialitäten wie Zierfandler oder Rotgipfler.

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