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Wachau

Wachau: Weisse Crus von Weltruf

Die Wachau ist sprichwörtlich ein Spektakel für alle Sinne. Spektakulär schön ist die Flusslandschaft mit ihren Rebterrassen, die im Jahr 2000 in das Inventar des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden ist, spektakulär gut sind die Weine. Grüner Veltliner und Riesling stehen hier im friedlichen Wettbewerb um die hochstehendsten Weissweine Österreichs. Beide Sorten ergeben auf individuelle Weisse einzigartige Crus, die Kraft und Finesse mit spielerischer Leichtigkeit in sich vereinen.

Weissweine aus Wachau

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Parker 90 Punkte
Grüner Veltliner Ried Klostersatz 2021
In Stock
Grüner Veltliner Ried Klostersatz 2020
Nur noch 2 Flaschen
Vegan
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Gäbe es einen Preis für die poetischsten Weinbezeichnungen, dann müsste dieser zweifellos an die Vinea Wachau gehen, jene Vereinigung, in der rund 85 Prozent aller Winzer dieses Gebietes vertreten sind. Die tänzerischen Leichtweine mit einem Alkoholgehalt von maximal 11,5 Volumenprozent kommen unter der Bezeichnung «Steinfeder» auf den Markt, benannt nach dem gleichnamigen Federgras, das in den Steillagen wächst. Die klassischen Weine mit höchstens 12,5 Volumenprozent heissen «Federspiel», der Name bezeichnete früher das Zurückholen des Beizvogels bei der Falkenjagd. Und die kraftvollen Spitzenweine werden hier «Smaragd», der Name stammt von der Smaragdeidechse, die in den heissen Trockenmauern der Rebbergsterrassen zuhause ist. Sämtliche Weine, die mit diesen Bezeichnungen auf den Markt kommen dürfen nicht mit Zucker «chaptalisiert» werden, zudem werden die Weine trocken und ohne Reifung im kleinen Eichenfass vinifiziert.

Ein Weisswein-Land

Mit einer Fläche von 1‘350 Hektar gehört die Wachau zu den kleineren Anbaugebieten in Niederösterreich, dafür ist es mit Sicherheit die Region mit dem grössten Prestige, welches hauptsächlich auf den weissen Sorten Grüner Veltliner und Riesling beruht. Die erste schriftliche Erwähnung des Rebbaus stammt aus der Zeit der Karolinger im Jahr 830, doch schon die Römer haben hier Wein produziert und schon im Mittelalter waren die Weine über die Grenzen des heutigen Österreichs hinaus bekannt. Die Rebberge säumen heute dem Flussverlauf über eine Distanz von rund 30 Kilometern zwischen den Benediktinerstiften von Melk und Göttweig.

Mikro-Terroirs machen den Unterschied

Der einmalige Charakter der Weine beruht auf dem Variationsreichtum der Böden, wobei in den höheren Terrassenlagen die Reben in Urgesteinsböden aus Gneis wurzeln, während in den unteren Lagen eher Löss, durchmischt mit Sand und Schotter vorherrschen. Ähnlich komplex sind die klimatischen Verhältnisse mit wechselnden Einflüssen von kühler Luft aus dem Westen und warmer Luft aus der pannonischen Tiefebene im Osten. Kühle Fallwinde, der mildernde Einfluss des Flusses sowie die gewaltigen Trockenmauern, welche Wärme speichern, beeinflussen das jeweilige Mikroklima zusätzlich. Zudem spielen die Höhenunterschiede eine Rolle, die Reben wurzeln hier zwischen 250 bis 450 Meter über Meer.

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