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Bordeaux

Bordeaux: Hohes Prestige, hohe Qualität

Mit einer Gesamtfläche von rund 115‘000 Hektar ist Bordeaux zwar nicht die grösste Weinbauregion Frankreich, dafür mit Sicherheit die prestigeträchtigste. Das Spektrum der Weine, die hier heute produziert werden, ist riesig: Es reicht von roten Alltagsweinen mit sehr gutem Verhältnis zwischen Preis und Qualität bis zu den exklusiven und entsprechend sehr teueren Premier Crus. Elegante Weissweine und edelsüsse Spezialitäten runden das Angebot ab.

Weissweine aus Bordeaux

In Stock
Parker 89-91 Punkte
Clos Floridène blanc 2018

Clos Floridène blanc 2018

AC Graves, 750 ml
In Stock
Parker (88-90) Punkte
Clos Floridène blanc 2019

Clos Floridène blanc 2019

AC Graves, 750 ml
In Stock
Parker 92 Punkte
Château Latour-Martillac blanc 2018
In Stock
Parker 92 Punkte
Château Latour-Martillac blanc 2017

Rotweine aus Bordeaux

In Stock
Parker 95 Punkte
Château Sansonnet 2017
In Stock
Parker (94-96)+ Punkte
Château Sansonnet 2019
In Stock
Parker (90-92)+ Punkte
Château Moulin Haut-Laroque 2019

Château Moulin Haut-Laroque 2019

AC Fronsac, 750 ml

Süssweine aus Bordeaux

Out Of Stock
In Stock
Parker (91-93) Punkte
Château Raymond-Lafon 2018

Château Raymond-Lafon 2018

AC Sauternes, 375 ml
In Stock
Parker (91-93) Punkte
Château Doisy-Védrines 2019
Nur noch 7 Flaschen
In Stock
Parker 91-93 Punkte
Château Doisy-Védrines 2020

Die herausragende Stellung der Bordeauxweine beruht auf der besonderen Lage dieses Anbaugebietes im Einzugsgebiet von gleich drei Flüssen, nämlich der Garonne und der Dordogne, die sich dann im Trichter der Gironde vereinen, welcher 60 Kilometer nordwestlich der Stadt Bordeaux in den Atlantik mündet.

Die Wasserströme haben nicht nur die sanft hügelige Topographie dieses Weinbaugebietes, sondern auch die Bodenstrukturen geschaffen. Generell dominieren am so genannten linken Flussufer, wo sich die Gebiete Médoc, Graves, Pessac-Léognan und Sauternes befinden, Böden  mit einem hohen Anteil von Kies und Sand. Dank der guten Wärmespeicherfähigkeit dieser Böden erbringt hier der Cabernet Sauvignon ausgezeichnete Resultate.

Viel Sonne, viel Regen

Am rechten Ufer mit den Gebieten Blaye, Côtes de Bordeaux, Côtes de Bourg, Saint-Emilion, varieren die Böden stärker, generell finden sich hier aber hohe Anteil von Ton, Kalk und Sand, der Kies spielt dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Die Böden haben ein vorzügliches Wasserspeichervermögen, was vor allem der Sorte Merlot behagt. Im Entre-Deux-Mers wiederum sind es die kalkhaltigen Tonböden, die den hier produzierten trockenen Weissweinen (aus Sauvignon Blanc, Sémillon und Muscadelle gekeltert) ihre filigrane Frische verleihen. Das Klima ist in Bordeaux mit rund 2000 Sonnenstunden ausgesprochen mild, allerdings sind die Niederschlagsmengen mit 900 Millimeter pro Jahr und Quadratmeter vergleichsweise hoch.

Grosse Nachfrage aus England

Die Bordelaiser tranken schon Wein, bevor sie selber welchen anbauten. Im 1. Jahrhundert vor Christus versorgten nämlich Händler aus Kampanien die Bevölkerung mit Wein. Erst im 12. Jahrhundert wurde Bordeaux zum wichtigen Weinproduzenten. Durch die Hochzeit von Eleonore von Aquitanien mit dem englischen König Heinrich II wurde Grossbritannien zum wichtigsten Abnehmer von Bordeaux-Weinen. Der «Claret» avancierte zum Exportschlager. Die heutige Hierarchie der Crus bildete sich dagegen erst im 19. Jahrhundert. 1924 entschloss sich Baron Philippe de Rothschild als erster Château-Besitzer, seinen Wein selber abzufüllen. Zum allgemeinen Standard wurde aber diese «mis en bouteille au château» erst in den 60er Jahren.

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