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Castello del Terriccio

Castello del Terriccio ist eines der grössten landwirtschaftlichen Anwesen in der Toskana (Provinz Pisa) mit eigenem Mikroklima: Die rund 1700 Hektaren erstrecken sich vom nördlichen Ende der Maremma bis zum Tyrrhenischen Meer. Die Weinberge geniessen eine Süd-Südwest-Lage mit dem wärmenden und leuchtenden Effekt des Meeres. Die mediterrane Macchia und die Eukalyptusbäume, die rundherum wachsen, schützen die Trauben nicht nur vor dem Wind, sondern verleihen ihnen auch jene Düfte und Aromen, welche die Weine des Terriccio prägen.

Fährt man vom charmanten toskanischen Städtchen Castellina Marittima über den engen und pittoresken Serpentinenweg, der an grossen Pinien und herrlicher Flora und Fauna vorbeiführt, gelangt man nach einigen Kilometern zum Eingangstor des prächtigen Landguts Castello del Terriccio. Nach dem Eingang führt eine private Landstrasse hinauf zum Weingut. Auf dem Weg dorthin zieht die sanft geschwungene Hügellandschaft der Maremma vorbei: Wälder, Felder mit Limousin-Rindern und Pferden, Weingärten und natürlich auch Olivenhaine. Etwas auf der Anhöhe gelegen, findet sich das Zentrum des Castellos, mit einem historischen Dorfkern, mit Herrenhaus, Getreidespeicher, Weinkeller, Olivenpresse und natürlich einer Kirche, die nicht fehlen darf. Der Blick in die schier unendliche Weite und auf das dunkelblaue Thyrrhenische Meer mit den Inseln Elba, Capraia und Korsika ist von atemberaubender, seltener Schönheit. Das Castello del Terriccio liegt nördlich von Bolgheri in der Provinz Pisa innerhalb der Maremma. Mit seinen beeindruckenden 1700 Hektaren, davon ca. 65 Hektaren Weinberge, ist es eines der grössten privaten Güter der Toskana.

Weissweine von Castello del Terriccio

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Tassinaia 2019

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Eigentümer dieses wunderschönen Anwesens war der vor noch nicht allzu langer Zeit verstorbene ehemalige Sportreiter und charismatische Patron Gian Annibale Rossi di Medelana Serafini Ferri, der als passionierter Züchter auf seinem Gestüt seiner Pferdeleidenschaft nachging. Unter Gian Annibale blühte Il Terriccio regelrecht auf. Vittorio Piozzo di Rosignano Rossi di Medelana, in Turin geboren und Gian Annibales einziger Neffe, mit dem er die Leidenschaft für diese Ecke der Toskana teilte, trat Ende 2019 seine Nachfolge an. Heute steht Vittorio an der Spitze und zeichnet verantwortlich für dieses renommierte landwirtschaftliche Anwesen. Er empfindet es als «grosses Privileg, nicht nur ein Unternehmen geerbt zu haben, das Weine von grossem Wert produziert, die in der ganzen Welt bekannt sind, sondern gleichzeitig auch ein Weingut, das einen einzigartigen Mikrokosmos darstellt, in dem eine unberührte und fast wilde Natur den Rahmen für eine ländliche Siedlung bildet, die ihren eigenen historischen und kulturellen Wert hat».

Die moderne Geschichte begann in der Nachkriegszeit, als die Familie Ferri das historische Landgut kaufte. Bis Ende der 1970er-Jahre wurde verstärkt Getreide angebaut, der Betrieb verfügte damals über 25 Hektaren Weinberge. Das Interesse galt vor allem Bordeaux-Verschnitten.

Spätestens mit dem Jahrgang 1995 war klar, dass im nördlichen Hügelland der Maremma grosse Weine entstehen. Die Böden auf Castello del Terriccio sind jenen des nahe gelegenen Bolgheri sehr ähnlich: Die sandige Böden der Küste treffen auf das Gestein der Hügel. Die rötlichen Böden sind karg, mit einem hohen Kupfer-, Eisen- und Magnesiumanteil. Das maritim-mediterran geprägte Mikroklima sorgt dafür, dass die Unwetter des Herbstes ihre Kraft meist erst in der Zentraltoskana entladen und die Reben in Terriccio verschonen. Die mediterranen Macchia und die rundherum wachsenden Eukalyptusbäume schützen die Trauben vor dem Wind, verleihen ihnen aber auch die Düfte und Aromen, welche die Weine dieses Weinguts charakterisieren. In der mit moderner Technik ausgestatteten Kellerei werden die Trauben aus den 65 Hektaren umfassenden Weinbergen noch grösstenteils von Hand verarbeitet.

Seit 1993 berät der bekannte Önologe Carlo Ferrini bei Castello del Terriccio massgeblich den Erfolg des Gutes mit, weshalb sich Weine wie der Lupicaia nicht länger hinter Sassicaia und Co. verstecken müssen. Gemeinsam mit dem Agrarwissenschaftler Emanuele Vergari und dem internen Önologen Valerio Corsini bildet er ein kompetentes Team. Ferrinis Qualitätsanspruch und Ziel ist es, die besten (Bordeaux-)Blends Italiens zu kreieren. Dies gelingt ihm auch Jahr für Jahr, denn die Weine mit seiner Handschrift überzeugen durch starke Persönlichkeit sowie tiefe Erdverbundenheit und erhalten international hohe Auszeichnungen wie zum Beispiel die 3 Bicchieri des Gambero Rosso oder Parker-Punkte.

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