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Emilia-Romagna

Emilia-Romagna: Der Bauch Italiens

Der bekannteste Wein dieser Region ist der rote Lambrusco-Schaumwein. Meist sind es süssliche Massenprodukte, aber Spitzenerzeuger zeigen, dass er trocken ausgebaut auch ein herrlich frischer Sommerwein sein kann. Wie in anderen Regionen auch, setzten viele Erzeuger auf internationale Sorten wie Sauvignon Blanc oder Pinot Noir, eigenständige Weine ergeben vor allem Sorten wie Trebbiano Romagnolo oder Sangiovese die Romagna, die hier schon länger heimisch sind.

Weissweine aus Emilia-Romagna

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Vie 2017

IGT Emilia-Romagna, San Patrignano, 750 ml

Rotweine aus Emilia-Romagna

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Der Schinken aus Parma, der Parmiggiano aus Reggio Emilia und viele andere Köstlichkeiten stammen aus der Region Emilia-Romagna in Norditalien. Sie gilt als kulinarische Hochburg Italiens und verdankt dies zu einem wichtigen Teil den äusserst fruchtbaren Schwemmlandböden des Po’s. Der Weinbau wird in dieser Region deshalb oft in den Schatten gestellt. International gesehen am bekanntesten sind sicherlich die leicht schäumenden Rosé- und Rotweine, die aus der Sorte Lambrusco mehr oder weniger süss gekeltert werden.

Top-Lagen im Landesinnern

Geographisch gesehen liegt die Region mit der Hauptstadt Bologna in Norditalien. Sie grenzt im Norden entlang des Flusses Po an Venetien und die Lombardei und im Osten an die Adria. Im Süden bildet der Apennin, der im Nordwesten Italiens beginnt und ostwärts Richtung Adria verläuft, die Grenze zu den Regionen Ligurien, Toskana und den Marken. Die Rebfläche umfasst rund 58‘000 Hektar. Der grösste Teil davon liegt auf schweren, fruchtbaren Schwemmlandböden, aber die hochwertigeren Anbaugebiete liegen im Süden in den Hügellagen am Fusse des Apennins. Die Region wird in zwei Teile gegliedert. Im Osten liegt die Romagna, in der vor allem Rotweine aus der Sorte Sangiovese gekeltert werden. Aus dieser Gegend stammt auch der Albana die Romagna, der erste DOCG klassifizierte Weisswein Italiens. Die Emilia dagegen, bildet den westlichen Teil des Anbaugebietes. Dort dominiert die Sorte Lambrusco, die süffige und jung zu trinkende Weine ergibt. An der Grenze zur Lombardei, im Nordwesten der Region, werden auch Rotweine aus der Sorte Barbera gekeltert, die oft erstaunlich viel Körper und Tiefe aufweisen. Auch Weissweine gibt’s in dieser Ecke, meist auch Sauvignon Blanc oder Pinot Grigio.

Heimat des Aceto

Der Aceto Balsamico Tradizionale, der nach jahrhundertealter Tradition produziert wird, stammt aus den Provinzen Modena und Reggio Emilia. Er wird aus eingekochtem Most von spätgelesenen Trauben, mehrheitlich der Sorten Lambrusco und Trebbiano der beiden Provinzen hergestellt. Dieser eingedickte Most wird dann mit altem Balsamicoessig und frischem Wein versetzt und so vergoren. Anschliessend lagert der Most über Jahre in verschiedenen Holzfässern und erhält dadurch seinen typischen Geschmack und die braune Farbe.

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