Barolo La Serra 2021
Barolo La Serra 2021
DOCG, Mauro Molino, 750 ml
Grosses Reifepotenzial
- Ein Barolo mit Tiefe und Eleganz – aus der hochgelegenen Top-Lage La Serra in La Morra.
- Spiel aus Tabak, Lakritz und dunkler Schokolade – dicht, würzig, voller Energie. Kraftvoll und zugleich elegant.
- Herrlich zu Brasato al Barolo, Gerichten mit gebratenen Pilzen sowie Wildpasteten und Terrinen.
Beschreibung
La Serra zählt zu den renommiertesten Lagen der Barolo-Region. Hoch oben in La Morra gelegen, profitieren die Nebbiolo-Trauben von einem kühlenden Mikroklima – ideal für elegante, tiefgründige Weine mit feiner Frische. Der Barolo La Serra zeigt ein spannungsreiches, intensives Profil mit beeindruckender aromatischer Tiefe. In der Nase: Gewürze, Tabak, Lakritz und dunkle Schokolade – vielschichtig, dicht und markant. Am Gaumen kraftvoll und strukturiert, zugleich klar und elegant im Stil. Ein Barolo mit Charakter und grossem Reifepotenzial. Wildgerichte, Trüffelpasta, gereifter Käse – was immer kräftig und charaktervoll ist, fühlt sich hier bestens begleitet.
Angaben
Traubensorte: | Nebbiolo |
Produzent: | Mauro Molino |
Herkunft: | Italien / Piemont / Barolo |
Genussreife: | 5 bis 20 Jahre |
Trinktemperatur: | 16 bis 18 °C |
Speiseempfehlung: | Brasato di manzo al Barolo, Tagliatelle al tartufo |
Vinifikation: | lange Maischegärung, Untertauchen des Tresterhuts |
Ernte: | Strenge Selektion |
Ausbau: | im grossen Holzfass/Foudre |
Ausbaudauer: | 30 Monate |
Volumen: | 14.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Mauro Molino
Mitten in den sanften Hügeln des Piemont, wo morgens Nebel über den Reben liegt und die Sonne ihre warme Kraft über kalkhaltige Böden streut, liegt das Weingut Mauro Molino. Seit über 40 Jahren bringt die Familie Molino charakterstarke Weine hervor – tief verwurzelt in Tradition, offen für neue Impulse.
Die Geschichte des Weinguts beginnt im Jahr 1982, als Mauro Molino, nach Jahren der Erfahrung im Weinbau beschloss, in seiner Heimat La Morra den Grundstein für das heutige Familienunternehmen zu legen. Mit den Jahren wuchs nicht nur die Rebfläche, sondern auch das Unternehmen – 2003 stieg Sohn Matteo Molino in die Weinproduktion ein, 2008 folgte Tochter Martina Molino, beide Absolventen der önologischen Schule von Alba. Martina kümmert sich um Vertrieb und Organisation, Matteo vor allem um die Weinherstellung.
Mit rund 20 Hektaren bewirtschaftet die Familie Weinberge an einigen der spannendsten Lagen des Piemont: Neben La Morra, bekannt für elegante und langlebige Barolos, gehören auch Rebflächen in Guarene, Farigliano und Costigliole d’Asti zum Besitz. Die Vielfalt an Böden, Mikroklimata und Höhenlagen ermöglicht es, die vielfältigen Facetten der piemontesischen Weinwelt einzufangen.

Nebbiolo
Stolzer Piemontese
Er ist der König des Piemonts: Aus Nebbiolo entstehen einige der gesuchtesten Tropfen Italiens. Seinen höchsten Ausdruck erreicht er im Barolo und Barbaresco. In der Jugend sind die säurestarken, tanninreichen Weine oft unnahbar. Doch mit der Reife entfalten sie ein ätherisches Bouquet von Kirsche, Lakritz, Veilchen und Rose, Trüffeln, Teer und Waldboden. Seinen Namen hat der Nebbiolo vom italienischen «nebbia», Nebel. Dies nicht etwa wegen des Wetters im Piemont, sondern nach dem weisslichen Film auf den reifen roten Beeren. Schon im 13. Jahrhundert wurde er erstmals unter dieser Bezeichnung erwähnt. Ähnlich wie der Pinot noir besitzt er die Fähigkeit, sein Terroir präzise widerzuspiegeln – aber nur, wenn es ihm an einem Ort wirklich behagt. So mag er kühle Klimazonen und kalkhaltige Böden. Natürlich hat man versucht, ihn zu verpflanzen, etwa nach Kalifornien. Die Ergebnisse waren enttäuschend. Am wohlsten fühlt er sich eben in den Hügeln Norditaliens.

Piemont
Piemont: Trüffel, Nebbiolo und mehr
Die beschauliche Hügellandschaft der Langhe mit der Trüffelmetropole Alba als kulturellem Zentrum gehört zu den eindrücklichsten Wein-Kulturlandschaften überhaupt. Die enorme Aufmerksamkeit, welche die Nebbiolo-Crus aus Barbaresco und Barolo auf sich ziehen, lässt oft vergessen, dass das Piemont eine beeindruckende Weinvielfalt zu bieten hat. Etwa Dank Rotweinen aus anderen Sorten wie Barbera oder Dolcetto, dem verführerische Moscato d’Asti, aber auch Weissweinen aus Arneis oder Cortese.

Italien
Italien – wo Wein ein Lebensgefühl ist
Die italienischen Weinregionen sind äusserst vielfältig und so präsentieren sich auch ihre Weine. Etablierte Sorten wie Merlot, Syrah oder Sauvignon sind gerade einmal auf 15 Prozent der gesamten Rebfläche zu finden. Die restlichen 85 Prozent sind für autochthone, also einheimische Rebsorten reserviert. Über 2000 verschiedene Rebsorten wachsen unter unterschiedlichsten Bedingungen und werden mit verschiedenen Techniken zu Weinen, welche im internationalen Weinmarkt in der obersten Liga mitspielen, gekeltert.
