1844 Weiss Ohni 2024
Ostschweizer Landwein, Roland und Karin Lenz, 750 ml
Geniessen ohne Promille
- Leichtfüssig, animierend und überraschend vielseitig – alkoholfreie Cuvée aus Bio-zertifizierten PIWI-Sorten.
- Frische Aromatik mit dezenter Mineralität, am Gaumen Sweet-Sour-Touch und federleichter Trinkfluss.
- Zu Apéro, Fisch, Salaten und feinen Quiches – null Alkohol, voller Genuss.
Beschreibung
Beschwingt, vergnüglich, macht neugierig: Diese alkoholfreie Cuvée, gekeltert aus Bio-zertifizierten, pilzwiderstandsfähigen Rebsorten wie Cabernet Blanc, Souvignier Gris und Solaris, steht für unbeschwerten Genuss und ist dabei überraschend vielseitig. In der Nase entfalten sich feine Aromen von Holunderblütengelee, nassem Stein und einem Hauch «Eisbär-Zältli», ergänzt durch gekochte Birne und warmes Stroh. Am Gaumen kommt der für Lenz typische Sweet-Sour-Touch zum Ausdruck, begleitet von Noten von Karambole und gelbem Apfel. Die lebendige, animierende Säure verleiht dem Wein eine federleichte Struktur und macht sofort Lust auf den nächsten Schluck. Ein trinkfreudiger Begleiter, der sich wunderbar zum Apéro eignet, aber auch hervorragend zu Forelle blau, Taboulé, Caesar Salad oder feinen Mini-Quiches passt.
Zu Besuch bei Karin und Roland Lenz
Was sind PIWI-Sorten?
Roland Lenz erklärt in diesem Video PIWI-Sorten.
Angaben
| Traubensorte: | Cabernet Blanc, Souvignier Gris |
| Produzent: | Roland und Karin Lenz |
| Herkunft: | Schweiz / Ostschweiz |
| Label: | Vegan, Bio/biodynamisch zertifiziert |
| Genussreife: | 1 bis 2 Jahre |
| Trinktemperatur: | 6 bis 7 °C |
| Speiseempfehlung: | Gemüseflan, Quiche, Apérogebäck, Süsswasserfisch an Rahmsauce, Salate mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Pasta |
| Vinifikation: | Gärung im Stahltank |
| Ernte: | Handlese |
| Ausbau: | im Stahltank |
| Ausbaudauer: | 6 Monate |
| Volumen: | 0.5 % |
| Hinweis: | Enthält Sulfite |
Roland und Karin Lenz
Noch während des Önologiestudiums von Roland Lenz konnten er und seine Frau Karin 1994 acht Hektaren Weinreben am Iselisberg übernehmen. Es war eine einmalige Gelegenheit, die sie am Schopf packten, obwohl die beiden mit dem Gedanken spielten, sich im Ausland, weit weg von der Schweiz, selbständig zu machen. Das taten sie zwar später auch, aber das ist eine andere Geschichte.
Der Kanton Thurgau ist erst in den letzten beiden Jahrzehnten als Weinbaukanton so richtig ins Bewusstsein der Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber gelangt. Allgemein und seit jeher bekannt sind seine Apfelkulturen und der daraus gewonnene Apfelsaft (Most), die dem Kanton den Scherznamen «Mostindien» eingebracht haben. Doch der Weinbau existiert in dieser Region seit Jahrhunderten.
Ostschweiz
Ostschweiz: Ein spannendes Puzzle
Langezeit wurde die Ostschweiz am nördlichen Rand jener Klimazone geortet, wo Weinbau mit den in der Schweiz populären Sorten möglich ist. Durch die Klimaerwärmung sind die Rebberge von Aargau, Zürich, Schaffhausen, Thurgau und Graubünden nun in jenen Raster gerückt, wo Sorten wie Müller-Thurgau oder Pinot Noir vorzüglich gelingen. Aber auch alteingesessene aber Langezeit fast vergessene Sorten wie Elbling, Räuschling oder Completer erleben eine Renaissance.
Schweiz
Schweiz - das kleine Land der grossen Vielfalt
Die Schweiz ist bekannt für Banken, Uhren und Käse. Jedoch nicht unbedingt für Wein. Die Schweiz hat’s auch nicht erfunden; und ist sie auch nicht die Wiege des Weines, so war die Schweiz doch äusserst neugierig und offen. So gelangte die Weinkultur auf verschiedenen Wegen in die heutige Schweiz: von Marseille aus an den Genfersee und ins Unterwallis, aus dem Aostatal über den grossen Sankt Bernhard Pass ins übrige Wallis. Von der Rhône durch das Burgund über das Juragebirge an den Bodensee und aus der Lombardei ins Tessin und dann weiter ins Bündnerland.