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Bonvin

Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen.

Mitte des 19. Jahrhunderts war das Wallis eine arme Gegend. Das Tal war zu grossen Teilen Sumpfgebiet. Die Leute, mehrheitlich Bergbauern, lebten vorwiegend vom Ackerbau und von der Milchwirtschaft. Die Weingärten standen dort, wo man nichts anderes anbauen konnte. Die Rebfläche war kleiner als diejenige von Zürich und der Ertrag diente mehrheitlich dem Eigenverbrauch. Der Walliser Wein schaffte es nicht über die Grenzen hinaus, obwohl er schon seit Römerzeit angebaut wurde.

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AOC Wallis, Bonvin, 750 ml

Das alte Walliser Erbrecht führte zudem dazu, dass durch Teilung immer kleinere Parzellen entstanden oder dass Weingüter sinnlos auseinandergerissen wurden, indem beispielsweise die Töchter die Rebberge und die Söhne das Haus und den Keller erbten.

Charles-Marie Bonvin (1833–1883) war offensichtlich ein Mensch von einem besonderen Schlag, wach, umtriebig und weltoffen – Eigenschaften, die in den Familiengenen lagen. Schon der Grossvater hatte sich im Ausland nach den geeignetsten Weinbaumethoden und Rebsorten umgesehen. Der Vater war Lebensmittelhändler gewesen und hatte bereits versucht, seine Weine im „Ausland“, in der Waadt und in Bern, zu verkaufen. Die Familie besass genügend Land und eigene Weingärten, denn sie hatte sich schon seit jeher über das übliche Erbrecht hinweggesetzt und das Land nie geteilt. Was heute noch der Fall ist.

In der Folge gründete Charles-Marie Bonvin 1858 in Sion das Unternehmen Charles Bonvin Fils, Vins du Valais. Dank seinem unermüdlichen und couragierten Wirken war ihm der Erfolg gewiss. Um seine Weine bekannter zu machen, präsentierte er sie auch im Ausland an Weinwettbewerben. Tatsächlich gewann er zahlreiche Medaillen: 1862 in London, 1867 in Paris und 1871 schliesslich auch zu Hause in Sion.

Charles-Maries Sohn und danach seine Enkel vergrösserten den Landbesitz und den Weinhandel stetig. Das Resultat ist heute ein 23 Hektaren umfassendes Weingut, wie es in dieser Grössenordnung im Wallis nicht viele gibt. Ganz im Gegenteil: rund 22 000 Besitzer teilen sich ca. 5000 Hektaren Rebland.

Bonvins Weinberge verteilen sich auf die Domänen Brûlefer und Clos du Château in Sion, Plan Loggier in St-Léonard und Château Conthey in der gleichnamigen Gemeinde rund um die Schlossruinen sowie Botza und Bassin in Vétroz. Es werden ausschliesslich eigene Trauben für die Bonvin-Weine gekeltert. Vor wenigen Jahren ist die historische und berühmte Reblage Domaine de Diolly dazugekommen, deren Rebstöcke komplett erneuert wurden. Man darf auf die ersten Weine gespannt sein.

Die Reben wurden stets auf naturverbundene Weise kultiviert und so galt das Unternehmen Bonvin in den 1980er Jahren als einer der Pioniere bei der Einführung der integrierten Produktion im Wallis. Später ist Bonvin in dieser Hinsicht einen Schritt weitergegangen und Mitglied bei Vitiswiss, dem Schweizerischen Verband für die nachhaltige Produktion im Weinbau, geworden. Vitiswiss verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der die drei Aspekte Umwelt, Soziales und Wirtschaft umfasst. Seine Richtlinien gelten nicht nur für den Weinbau, sondern auch für die Kellerarbeit und den gesamten Betrieb. Die Weine von Bonvin 1858 Les Domaines sind mit dem Vinatura-Label von Vitiswiss ausgezeichnet. Der Betrieb ist auch Valais-Excellence zertifiziert, eine Zertifizierung, die sich auf den ISO-Normen betreffend Qualitäts- und Umweltmanagement sowie soziale Belange stützt.

Das Walliser Klima eignet sich hervorragend für den Weinbau. Die Winter sind sehr kalt, die Sommer heiss und die Herbste lang und mild. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sind ausgeprägt. Mit rund 2000 Sonnenstunden, aber nur ca. 600 Millimetern Regen im Jahr ist es sehr trocken, was eine zumindest teilweise Bewässerung der Reben notwendig machen kann. Früher dienten die Suonen, „Bisses“ genannte kanalisierte Wasserläufe, dazu. Heute wird das kostbare Nass durch moderne Tropfenbewässerungsanlagen verteilt. Hinzu kommt, dass die Weingärten an den steilen Lagen oft wenig Humus aufweisen, die Böden karg sind und eine begrenzte Wasserspeicherkapazität haben. Die geologische Vielfalt vom Unter- bis ins Oberwallis ist enorm – entstanden durch die Auffaltung der Alpen, wobei in der Gegend um Sion kalkhaltige Terroirs und Schieferböden überwiegen.

Vom Clos du Château führt ein kleiner Spazierweg in einer halben Stunde hinunter nach Sion. Er durchquert dabei die Domaine de Brûlefer, wo sich die Guérite de Brûlefer befindet. Hier kann man sich mit herzhaften Walliser Spezialitäten verwöhnen lassen. Die umwerfende Aussicht geniessend, mit einem prickelnden Fendant oder einem süffigen Clos du Château im Glas, lässt man sich auch bei 30 Grad im Schatten die milden und würzigen Raclettes munden. Der Raclettekäse „affiné au Cornalin“ ist schlichtweg himmlisch!

2014 erhielt das älteste Walliser Weinhandelshaus mit der Nominierung zum Schweizer Weingut des Jahres am Grand Prix du Vin Suisse die verdiente Anerkennung für sein unermüdliches Engagement, um diese beeindruckende Weingegend mit ihren einmaligen Weinen den Weinfreunden näherzubringen.

Winzer

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