Elias Mora
Die Önologin Victoria Benavides gehört zur unbestrittenen Winzerelite Spaniens. Im Jahr 2000 gründete sie ihre eigene Bodega in Toro und gab ihr den Namen Elias Mora zu Ehren des früheren Besitzers der Weingärten.
Die Region Toro befindet sich westlich der DO Rueda und der DO Ribera del Duero auf rund 800 Metern über Meer, etwa 100 Kilometer von der nordöstlichen Grenze Portugals entfernt. Die Hauptrebsorte Tinta de Toro, Synonym für Tempranillo, bringt hier seit 2000 Jahren eigenständige Weine hervor, deren Charakteristik sich deutlich von derjenigen der Weine aus Ribera del Duero unterscheidet. Die Reben werden im extrem trockenen und rauen Klima auf steinigen, sandigen Böden traditionell «en vaso» erzogen, so dass die Blätter die Frucht vor der sengenden Sonne schützen. Es fallen weniger als 400 Millimeter Regen im Jahr, die Sommer sind brütend heiss, die Winter extrem kalt.
Rotweine von Elias Mora
von Elias Mora
Die 15 Hektaren Reben der Bodega Elías Mora wurden dank der Beschaffenheit der Böden nie von der verheerenden Reblausplage heimgesucht. Alle Pflanzen sind sogenannte Direktträger oder wurzelechte Reben, also nicht auf amerikanische Unterlagsreben aufgepfropft. Die ältesten sind rund 80 Jahre alt. Jede Parzelle wird abgestimmt auf Alter der Reben, Ausrichtung und Bodentyp individuell bearbeitet und allenfalls separat vinifiziert. Alle Arbeiten erfolgen von Hand, vom Winterschnitt bis zur sorgfältigen Lese. Das Weingut bezieht ausserdem selektioniertes Traubengut von ausgewählten Traubenanbauern der Region.
Winzer
Château Biac
Das Leben ist manchmal voller Überraschungen. Das musste die libanesische Familie Asseily erfahren, nachdem sie 2006 «zufälligerweise» und ungeplant Eigentümerin von Château Biac geworden war. Regelmässig verbrachten die Asseilys ihre Sommerferien in der Nähe von Biac, aber nie hätten sie es sich träumen lassen, einmal dieses wunderbare Anwesen selber zu besitzen und zu bewirtschaften. Die genaue Geschichte dahinter erzählen Tony und Youmna Asseily am besten persönlich bei einem Glas ihres Weins.
Bodegas Amézola de la Mora
Seinen Ursprung hat das Weingut der Familie Amézola de la Mora im 19. Jahrhundert. Es genoss schon damals einen guten Ruf in weiten Teilen des Landes. Mit dem Auftreten der gefürchteten Reblausplage fand jedoch die Produktion leider ein Ende. 1986 wurde das Familiengut von Iñigo Amézola de la Mora wieder zum Leben erweckt.
Domaine Cornulus
Was vor über 20 Jahren klein angefangen hat, ist heute eine der Walliser Vorzeigekellereien und steht für Arbeit in Einklang mit der Natur sowie Spitzenweine, die das einzelne Terroir betonen.