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Burgenland

Burgenland: Rote, süsse und andere Wunder

Das Burgenland wird in Österreich gerne als die Neue Weinwelt bezeichnet. Tatsächlich waren die Weine von hier – Ausnahmen wie der edelsüsse Ruster Ausbruch bestätigen die Regel – noch vor 20 Jahren fast unbekannt. Heute reifen hier die gehaltvollsten Rotweine Österreichs. Und auch die Süssweinszene agiert auf so hohem Niveau wie nie zuvor. Selbst die Weissen sind – etwa am Leithagebirge – im Aufschwung. Die Basis für dieses Weinwunder sind die verschiedenen Terroirs, die das Land einem komplexen Puzzle gleich, überziehen.

Weissweine aus Burgenland

In Stock

Gut Oggau Weiss 2016

QWt Burgenland, Gut Oggau, 750 ml
In Stock

Cecilia (rosé) 2021

QWt Burgenland, Gut Oggau, 1500 ml
In Stock

Cecilia (rosé) 2021

QWt Burgenland, Gut Oggau, 750 ml

Roséweine aus Burgenland

In Stock

Winifred (rosé) 2021

QWt Burgenland, Gut Oggau, 750 ml

Rotweine aus Burgenland

In Stock
Pannoterra 2016
Nur noch 2 Flaschen
In Stock

Atanasius (rot) 2019

QWt Burgenland, Gut Oggau, 750 ml
In Stock

Atanasius (rot) 2020

QWt Burgenland, Gut Oggau, 750 ml
In Stock

Bertholdi (rot) 2018

QWt Burgenland, Gut Oggau, 750 ml

Süssweine aus Burgenland

In Stock

Delikatessen aus Burgenland

In Stock

Nirgendwo in Österreich ist der qualitative Aufschwung und das neue Selbstvertrauen der Winzer so sichtbar wie im Burgenland. Spektakuläre Kellerbauten, die von weitem sichtbar in den Rebbergen thronen, beweisen, dass sich der Wein hier nicht mehr als landwirtschaftliches Produkt definiert, sondern als Kulturgut. Mit 13‘900 Hektar ist das Burgenland nach Niederösterreich das zweitgrösste Weinbaugebiet in Österreich. Das Gebiet unterteilt sich in die Bereiche Neusiedlersee, Neusiedlersee-Hügelland, Mittelburgenland und Südburgenland.

Ein Rotwein-Land

Hochinteressant ist die Entwicklung beim Blaufränkisch. Während er im Mittelburgendland auf eher schweren Schiefer- und Kalkböden wächst, bei wachsendem Tonanteil im südlichen Teil, finden wir im Südburgenland eher Braunerde- und Schieferböden mit einem ausgesprochen hohen Eisenanteil. Dank diesen verschiedenen Terroirs gibt es hier heute einen Facettenreichtum an Blaufränkisch-Crus, die an die Pinot-Vielfalt im Burgund erinnert. Im östlichen Teil des Neusiedlersees entstehen derweil Zweigelt-Weine, die zu den opulentesten Rotweinen in Österreich gehören. Sankt Laurent und Pinot Noir runden das rote Spektrum ab. Viele rote Spitzenweine sind Assemblagen.

Kontinentales Klima

Im Burgenland dominiert ein stark kontinental geprägtes, pannonisches Klima mit heissen Sommern und kalten Wintern. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt mit 11,4 Grad Celsius höher als in anderen Bundesländern, die Niederschlagsmengen sind dagegen mit durchschnittlich 700 Millimeter pro Jahr und Quadratmeter deutlich geringer. Trotzdem herrschen im Einflussgebiet des Neusiedlersees, vor allem bei Rust, aber auch in Illmitz und Apetlon gute Bedingungen, um edelsüsse Botrytisweine zu produzieren. Die Weissweine stehen zwar etwas im Schatten der Roten, doch mit den qualitativ hochstehenden Chardonnays, Weissburgundern und Grünen Veltlinern, wie sie heute etwa am Leithaberg gekeltert werden, könnte sich das bald ändern. Im Burgenland existieren inzwischen mit Neusiedlersee, Leithaberg, Mittelburgenland und Eisenberg vier Ursprungsbzeichnungen für gebietstypische Qualitätsweine (DAC).

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