Amarone Marchesa Margherita 2020
Amarone Marchesa Margherita 2020
DOCG, Paladin, 750 ml
Vornehmer Tropfen
- Ein Amarone mit viel Eleganz und zurückhaltender Süsse – vornehm wie eine Marchesa eben.
- Florale Aromen, feine Würze und Trockenfrüchte. Kraftvoll, saftig, feinkörnige Tannine – füllig und doch elegant.
- Perfekt zu herzhaften Gerichten und guten Gesprächen bei Kerzenschein.
Beschreibung
Amarone zählt zu Italiens edelsten Weinen. Doch es gibt auch Exemplare zum sanften Preis! So wie dieser Marchesa Margherita: ein Tropfen mit viel Eleganz und zurückhaltender Süsse – vornehm wie eine Marchesa eben. Zarter Rosenduft, Zimt und Nelke, gedörrte Feigen und Datteln. Feinkörniges Tannin und kraftvolle Struktur, gepaart mit Saft und Frische. Zum regionaltypischen Venerereis, zu Pasta mit würzigem Fleisch-Sugo oder Pilzen. Und zu mildem Blauschimmelkäse.
Weingut des Jahres – Paladin, Venetien/Friaul, Italien

Wir freuen uns, Ihnen mit unserem Weingut des Jahres 2025/2026 Paladin, viele schöne Weinerlebnisse und Genussmomente zu bereiten!
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Angaben
Traubensorte: | Corvina, Corvinone, Rondinella |
Produzent: | Paladin |
Herkunft: | Italien / Venetien / Amarone |
Genussreife: | 4 bis 10 Jahre |
Trinktemperatur: | 16 bis 18 °C |
Speiseempfehlung: | Bistecca fiorentina, T-Bone-Steak, Lammrückenfilet an Kräuterjus, Kalbsbraten an Morchelsauce, Saltimbocca, Kaninchenragout mit Oliven, Pilzragout |
Vinifikation: | vollständig entrappt, lange Maischegärung |
Ernte: | Handlese, Strenge Selektion, Antrocknen der Trauben |
Ausbau: | in teils neuen und gebrauchten Barriques, im grossen Holzfass/Foudre, einige Monate Flaschenlagerung |
Abfüllung: | Filtration |
Ausbaudauer: | 33 Monate |
Volumen: | 14.5 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Paladin
Die Weingärten des Weinguts Paladin befinden sich im Grenzgebiet zwischen dem östlichen Veneto und dem Friaul, wo schon zur Römerzeit Wein angebaut wurde. Von den nahen Meerhäfen aus wurden damals die Weine dieser Gegend in Amphoren nach Rom verschifft, wie der Geschichtsschreiber Plinius berichtet.
Der von Valentino Paladin vor gut 50 Jahren gegründete Betrieb wird heute gemeinsam von seinen Kindern Carlo und Roberto geführt.
Die kalkhaltigen Lehmböden sind vor rund 20’000 Jahren nach der letzten Eiszeit entstanden. In 50 bis 100 Zentimetern Tiefe stösst man auf Kalkgestein, den so genannten Caranto, der den Weinen Körper, Fülle und Aromaintensität verleiht. Die Region weist ein eher mildes Klima auf. Im Norden bieten die Dolomiten und die Alpen Schutz vor Kälte, im Südosten wirkt sich die Adria mässigend aus.

Rondinella
Robuste Traube
Die kirschfruchtige rote Rondinella ist die Nummer zwei im Bunde der Amarone-Trauben. Traditionell nimmt die Corvina die Hauptrolle ein; die dritte Geige spielt die Molinara. Was Winzer an der Rondinella schätzen: Sie ist ausserordentlich widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten. Dies ist wichtig, weil die Trauben für Amarone vor der Kelterung einige Monate lang getrocknet werden. Zwar geschieht das in gut durchlüfteten Räumen, dennoch ist es von Vorteil, wenn die Beeren erst gar nicht anfällig für die Folgen eventueller Feuchtigkeit sind. Rondinella steckt auch im Süsswein Recioto, der zweiten Spezialität des Valpolicella-Gebiets, sowie im Bardolino, dem Hauswein des nahen Gardasees.

Corvinone
Geboren für die Nebenrolle
Der dunkelfarbige, säurebetonte Corvinone aus dem Veneto wird fast nie reinsortig gekeltert. Stattdessen ist er Teil des Rebsortenmixes für Amarone. Für diesen opulenten Tropfen aus dem Valpolicella-Gebiet werden die Trauben angetrocknet – und dafür eignet sich der Corvinone hervorragend. Denn seine Beeren sind gross, so dass sie nicht zu sehr einschrumpeln. Und die Trauben wachsen lockerbeerig und faulen daher weniger schnell als Beeren, die zu dicht aufeinandersitzen. Man findet den Corvinone auch im Bardolino, einem trockenen Roten vom Gardasee.

Corvina
Es bleibt alles in der Familie
Diese Dreigestirn ist unzertrennlich: die rote Corvina-Traube und ihre genetischen Nachkommen Rondinella und Molinara. Ihre Wiege liegt im Valpolicella im norditalienischen Veneto. Dort werden sie zusammen sie zu den Flaggschiffweinen der Region verarbeitet, dem opulenten Amarone und dem süssen Recioto. Das Prinzip ist jeweils das Gleiche: Der Winzer trocknet die Trauben nach der Ernte während einigen Monaten an. So verdunstet das Wasser in den Beeren, und der Zucker konzentriert sich, ähnlich wie bei Rosinen. Stets spielt die Corvina dabei die Hauptrolle. Sie glänzt durch eine tiefrote Farbe, saftige Sauerkirschfrucht und sanftes Tannin. Dieselben Qualitäten steuert sie dem Bardolino bei, einem trockenen Roten vom nahen Gardasee. Gewagter Tipp: Probieren Sie Amarone zum grillierten Wagyu Beef.

Italien
Italien – wo Wein ein Lebensgefühl ist
Die italienischen Weinregionen sind äusserst vielfältig und so präsentieren sich auch ihre Weine. Etablierte Sorten wie Merlot, Syrah oder Sauvignon sind gerade einmal auf 15 Prozent der gesamten Rebfläche zu finden. Die restlichen 85 Prozent sind für autochthone, also einheimische Rebsorten reserviert. Über 2000 verschiedene Rebsorten wachsen unter unterschiedlichsten Bedingungen und werden mit verschiedenen Techniken zu Weinen, welche im internationalen Weinmarkt in der obersten Liga mitspielen, gekeltert.
