Chloe Rosé (Ex Sant'Emiliano) 2024
Valtenesi DOC, Azienda Agricola Pratello, 750 ml
Gardasee-Feeling im Glas
- Pratello – seit fünf Generationen Weinleidenschaft. Ein eleganter Rosé aus Gropello, Barbera und Sangiovese – typisch Gardasee.
- Waldbeeren in der Nase, Kirsche am Gaumen – saftig, seidig, super geschmeidig.
- Ein echter Allrounder – passt zu Antipasti, Salaten, Pizza oder auch einfach solo.
Beschreibung
Fünf Generationen Weinleidenschaft und nachhaltige Landwirtschaft – dafür steht die Familie Pratello. Dieser Rosé bringt La Dolce Vita direkt zu Ihnen: Eine elegante Cuvée aus Gropello, Barbera und Sangiovese, typisch für die Region rund um den Gardasee. Fein strukturiert, mit verführerischem Duft nach Waldbeeren und einem Hauch saftiger Kirsche am Gaumen. Aromatisch, geschmeidig und leicht – wie ein Hauch von Seide. Ob als Begleiter zum Essen oder pur auf der Terrasse: Dieser Rosé macht jeden Augenblick ein bisschen schöner.
Wie wird Rosé pink?
Unser Chef Sommelier erklärt's:
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Angaben
Traubensorte: | Gropello, Sangiovese, Barbera |
Produzent: | Azienda Agricola Pratello |
Herkunft: | Italien / Lombardei |
Andere Jahrgänge: | 2023 |
Label: | Vegan |
Genussreife: | 1 bis 4 Jahre |
Trinktemperatur: | 10 bis 12 °C |
Speiseempfehlung: | Apérogebäck, Gemüsedip, Salate mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Pasta, Pizza oder Flammkuchen, Gemüsecouscous, Meeresfrüchtesalat |
Vinifikation: | kurze Maischegärung, Gärung bei tiefen Temperaturen |
Ernte: | Handlese |
Ausbau: | im Stahltank |
Abfüllung: | Filtration |
Volumen: | 12.5 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Azienda Agricola Pratello
In Padenghe sul Garda, einem kleinen, mittelalterlichen Ort am südwestlichen Ende des Gardasees, steht die traditionsreiche, aber auch fortschrittliche Azienda Agricola Pratello.
Vincenzo Bertola leitet dieses landwirtschaftliche Gut, welches insgesamt 100 Hektaren umfasst. 45 Hektaren davon sind mit Reben bestockt. Daneben werden Oliven, Getreide, Gemüse und Obst angebaut. Wälder und Weideland, auf dem sich eine Alpakazucht tummelt, gehören dazu. Die Böden, vorwiegend Moränenböden mit etwas Ton, sind locker, steinig und stammen aus der Gletscherzeit. Das Klima ist generell eher mild und steht unter dem Einfluss des nahen Sees.

Sangiovese
Inbegriff der Toskana
Chianti classico, Brunello di Montalcino, Vino nobile di Montepulciano – der Sangiovese steckt in allen klassischen Rotweinen der Toskana. Lange Zeit ging man davon aus, dass hier sein Geburtsort liege. Denn schon ab 1600 taucht er unter verschiedensten Synonymen in toskanischen Schriftstücken auf. Aber 2004 enthüllten Rebforscher, dass einer seiner Elternteile aus dem süditalienischen Kalabrien stammt. Heute ist er die meistgepflanzte Sorte Italiens. Neben der Toskana fühlt er sich auch in der Emilia-Romagna, den Marken oder Umbrien wohl. Er ist ein ausgesprochen liebenswerter Wein: Seine Aromen von Kirsche und Pflaume, Veilchen und Gewürzen werden ergänzt durch eine frische Säure und saftige Textur. Er überzeugt als fröhlicher, trinkiger Tropfen zu Pizza und Pasta ebenso wie als fassgereiftes Spitzengewächs. Mit den italienischen Auswanderern fand er den Weg nach Kalifornien und Argentinien. Jedoch brachte er es dort nicht zum selben Renommee.

Barbera
Der Allround-Speisebegleiter
Die Barbera-Traube zählt zu den Grundpfeilern des Piemonts. Sie leiht drei Anbaugebieten ihren Namen: Barbera d’Asti, Barbera d’Alba und Barbera di Monferrato. Klar, gibt es da Eifersüchteleien. So behaupten die Winzer von Asti, ihr Barbera gerate besser als jener aus Alba, weil in Alba die besten Lagen für Barolo und Barbaresco reserviert seien. Die Wahrheit ist: Barbera gibt es in allen Varianten, jung und fruchtig, reif und komplex, simpel oder hochwertig. Die besten Vertreter sind rubinrot mit purer, süsser Kirschfrucht, weichem Körper und frischer Säure. Sie sind fantastische Speisebegleiter: kaum ein italienisches Gericht, zu dem sie nicht passen. Recht verbreitet ist die Sorte dank den italienischen Auswanderern auch in Kalifornien.

Gropello
Knotiger Gaumenschmaus
Die Bezeichnung Groppello leitet sich vom Dialektausdruck „Gropo“ ab, was „Knoten“ bedeutet; diese Bezeichnung spielt auf das Aussehen der Trauben an. Er wird für verschiedene Rebsorten verwendet (welche eben so knotige Trauben haben) es kann daher nicht von einer Rebsorte Groppello gesprochen werden.

Italien
Italien – wo Wein ein Lebensgefühl ist
Die italienischen Weinregionen sind äusserst vielfältig und so präsentieren sich auch ihre Weine. Etablierte Sorten wie Merlot, Syrah oder Sauvignon sind gerade einmal auf 15 Prozent der gesamten Rebfläche zu finden. Die restlichen 85 Prozent sind für autochthone, also einheimische Rebsorten reserviert. Über 2000 verschiedene Rebsorten wachsen unter unterschiedlichsten Bedingungen und werden mit verschiedenen Techniken zu Weinen, welche im internationalen Weinmarkt in der obersten Liga mitspielen, gekeltert.
